Was tut ein Schulhund?
Ein Hund in der Schule? Vor Jahren wäre dies noch undenkbar gewesen. Glücklicherweise erfreut sich die tiergestützte Pädagogik inzwischen einer größeren Akzeptanz, da man die Vorteile des Einsatzes eines Schulhundes inzwischen erkannt hat.
Ein ausgebildeter Schulhund kann sowohl durch seine passive Anwesenheit als auch durch seine aktive Mitarbeit z.B.:
- das Klassenklima verbessern und die Klassengemeinschaft stärken
- für mehr Ruhe und Ordnung im Klassenzimmer sorgen
- die Motivation der Schüler erhöhen durch aktive Mitwirkung bei der Unterrichtsgestaltung
- zur Reduzierung von Schulangst und Schulstress beitragen
- helfen, isolierte Schüler besser zu integrieren
- die soziale Kompetenz der Schüler fördern
- helfen, Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln durch das Übertragen von „Hundedienst“ wie Füttern, Gassi gehen
- die Konzentrationsfähigkeit erhöhen
- als Gesprächspartner, Ruhepol und Seelentröster fungieren
- Sprache und Motorik verbessern
- das Erlernen von Regeln und Grenzen erleichtern
Die aktive Arbeit mit dem Hund ist für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung. Hier können die Schüler den richtigen Umgang mit dem Tier erlernen, Übungen mit dem Hund durchführen oder gemeinsam mit ihm z.B. neue Tricks erlernen.